Freitag, 23. Mai 2025

Cashewfrischkäse „Tomate-Kräuter“

Wenn man den fermentierten Cashewfrischkäse mit Tomaten und Kräutern ergänzt, bekommt man einen köstlichen mediterranen Aufstrich.




Zutaten:

2 gehäufte EL Cashewfrischkäse
1 kleine Knoblauchzehe, gepresst
1 TL Tomatenmark
1 TL Paprikamark
1 TL Hefeflocken
etwas Schnittlauch und Basilikum, fein gehackt
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander vermengen und ggf. nochmal abschmecken.

Das Rezept reicht für eine Portion.

Tipps:

- Tomaten- und Paprikamark durch Ofengemüsesoße oder Ajvar ersetzen

- Schnittlauch und Basilikum durch andere Kräuter ersetzen

- zusätzlich fein gehackte getrocknete Tomaten, Peperonis oder Oliven hinzufügen

Mittwoch, 21. Mai 2025

fermentierter Cashewfrischkäse

Probiert diesen Frischkäse aus Cashewkernen unbedingt mal aus. Bei mir hat das Fermentieren auf Anhieb geklappt und der Aufstrich hat dadurch eine mousseartige Konsistenz und ein großartiges Aroma bekommen.



Zutaten:

100 g Cashewkerne
30 ml Wasser
10 ml Apfelessig, naturtrüb
1/4 TL unbehandeltes Salz (z.B. Meersalz)

Zubereitung:

Die Cashewkerne mindestens 8 Stunden in Wasser einweichen, anschließend abgießen. Zusammen mit Wasser, Apfelessig und Salz im Mixer zu einer cremigen Paste pürieren. 
Den Frischkäse kann man sofort essen, man kann ihn aber auch noch fermentieren. Durch die Fermentation bekommt er eine luftigere Konsistenz und ein intensiveres Aroma. Den Frischkäse zum Fermentieren in ein sterilisiertes Glas füllen und mit einem Stück Küchenrolle abgedeckt (das Tuch einfach mit einem Haushaltsgummi fixieren) 48 Stunden bei Raumtemepratur stehen lassen. Anschließend im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält sich der fermentierte Frischkäse bis zu zwei Wochen.





Aus dem Frischkäse kann man süße oder herzhafte Aufstriche machen:



Inspiration: Marias Kitchenstories (Instagram)

Montag, 19. Mai 2025

Gemüsepfanne mit Scherennudeln (mit Spargel, Bärlauch und Kichererbsen)

Wie ihr wisst, habe ich aus den Blattrippen des Blumenkohls Scherennudeln gemacht. Natürlich wurde auch das Blattgrün der Blumenkohlblätter verwendet. Ich habe es so ähnlich wie Spinat zubereitet und daraus eine Gemüsepfanne gebastelt. 




Zutaten:

1 TL Bratöl
1/2 rote Zwiebel, in Ringe geschnitten
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
1/2 cm Ingwer, fein gewürfelt
1/2 Chilischote, in feine Ringe geschnitten
1 Handvoll Blumenkohlgrün, in feine Streifen geschnitten (alternativ: Spinat)
2-3 EL Brühe oder Wasser
3-4 Stangen weißer Spargel (meiner war schon vorgegart), in Stücke geschnitten
1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten
Salz und Pfeffer
2 EL Kichererbsen, aus der Dose
1 Portion Scherennudeln (ich habe Blumenkohl-Scherennudeln verwendet)
1 EL Teriyakisoße
1 EL Sojasoße

optionale Toppings:

1 TL Sesam
1/4 Avocado, in Würfel oder Streifen geschnitten
1-2 EL Bärlauch, in Streifen geschnitten

Zubereitung:

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Knoblauch, Ingwer und Chili hinzufügen und kurz mitbraten. Blumenkohlblätter dazugeben und zusammenfallen lassen. Einen Schluck Brühe oder Wasser angießen und die Blätter ein paar Minuten garen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Weiteres Gemüse nach Lust und Laune hinzufügen (das waren bei mir vorgegarter weißer Spargel und Frühlingszwiebeln), unter Rühren anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss Kichererbsen und Scherennudeln in die Pfanne geben und mitbraten. Alles mit Teriyaki- und Sojasoße ablöschen. 

Mit Sesam, Avocado und Bärlauch getoppt servieren.

Das Rezept reicht für 1 Portion

Sonntag, 18. Mai 2025

Blumenkohl-Scherennudeln

Heute ist mal wieder Resteverwertung angesagt, denn Blumenkohlblätter sind viel zu schade für den Müll. Ich habe für dieses Rezept die Blattrippen und die Blätter getrennt. Die Blattrippen wurden in Würfel geschnitten, etwa 10 Minuten lang gedämpft und anschließend mit einem Schluck Wasser püriert. Heraus kam dabei 400 g Blumenkohlpüree und die restlichen Zutaten habe ich einfach von der Menge her angepasst. Ihr könnt natürlich für dieses Rezept auch einfach die Blumenkohlröschen verwenden.




Zutaten:

400 g Blumenkohlpüree
1 TL Salz
400 g Weizenmehl Type 550
120 g Semola (gemahlener Hartweizengrieß)

Zubereitung:

Blumenkohlpüree, Salz, Mehl und Semola zu einem glatten Teig verarbeiten. Ggf. nochmal etwas Wasser oder Mehl hinzufügen, bis die Konsistenz des Teiges passt. Teig mindestens 15 Minuten lang im Kühlschrank ruhen lassen.
Einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Teig direkt über dem Topf mit der Küchenschere in 2-3 cm lange Stücke schneiden. Nudeln 5-7 Minuten lang kochen, bis sie an die Wasseroberfläche steigen. Abgießen und abtropfen lassen.

Das Rezept ergibt etwa 8 Portionen.

Freitag, 16. Mai 2025

Rückblick Mai 2025 Teil 1

Hallo zusammen,

in der ersten Maihälfte wurden Blumenkohlblätter zu Scherennudeln verarbeitet oder als Füllung für Reispapiertaschen verwendet. Es gab häufig Salat und Spargel durfte natürlich auch nicht fehlen. Außerdem habe ich köstliche Erdnuss-Karamell-Riegel und einen fermentierten Cahewfrischkäse gemacht.


Montag, 12. Mai 2025

Gnocchisalat

Diesen Gnocchisalat wollte ich unbedingt mal ausprobieren. Die Gnocchi werden im Airfryer zusammen mit Tempeh und Zucchini knusprig gebacken und dann zusammen mit weiteren Zutaten und einer Art Cocktailsoße als Salat serviert.




Zutaten:

für den Salat:

200 g Gnocchi (bei mir: Dinkel Gnocchi)
200 g Tempeh (kann gerne eine marinierte Sorte sein, bei mir: Gyrosgewürz), gewürfelt
200 g Zucchini, gewürfelt
1 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
1/2 Gurke, in Stücke geschnitzten
1 Handvoll Cocktailtomaten, halbiert
1 Handvoll Salat oder Kräuter (bei mir: Pflücksalat und Bärlauch), in mundgerechte Stücke gezupft bzw. geschnitten
1 Frühlingszwiebel, in Ringe geschnitten

für die Cocktailsoße:

4 EL pflanzlicher Joghurt (bei mir: Kokosjoghurt)
1 EL Ofengemüsesoße
1 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Gnocchi, Tempeh und Zucchini in eine Schüssel geben und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen. In den mit Backpapier ausgelegten Korb des Airfryers geben und bei 180ºC etwa 15 Minuten lang backen.
In der Zwischenzeit alle Zutaten für das Dressing in ein Schraubglas geben und durch Schütteln gut vermengen.
Salatzutaten, Gnocchi, Tempeh und Zucchini in eine Schüssel geben und mit dem Dressing vermischen.

Das Rezept reicht für 2-3 Portionen

Tipps:

- Tempeh: kann durch Tofu oder gekochte Hülsenfrüchte (z.B. Kichererbsen) ersetzt werden

- Ofengemüsesoße: kann durch Pesto ersetzt werden

- Gemüse: kann natürlich je nach Vorlieben und Vorrat ausgetauscht werden


Inspiration: Mrs.Flury

Cocktailsoße

Diese Soße schmeckt so ähnlich wie Cocktailsoße - nur besser. Ich habe sie schon als Dressing für meinen Gnocchisalat und meine Buddha Bowl verwendet, kann sie mir aber auch prima zum Bestreichen von Wraps oder als Dip für Rohkost vorstellen.




Zutaten:

4 EL pflanzlicher Joghurt (bei mir: Kokosjoghurt)
1 EL Ofengemüsesoße (diesmal aus Kürbis, Rote Bete, Paprika, Cocktailtomaten, Zwiebeln und Knoblauch)
1 EL Zitronensaft
1 Spritzer Worcestershiresoße
Paprikapulver
Salz und Pfeffer
Sojamilch oder Wasser nach Bedarf 

Zubereitung:

Joghurt, Ofengemüsesoße, Zitronensaft, Worcestershiresoße, Paprikapulver, Salz und Pfeffer gut miteinander verrühren. So viel Flüssigkeit hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist und ggf. nochmal abschmecken.

Das Rezept reicht für 1-2 Portionen

Tipps: 

- je nach gewünschter Konsistenz einfach mehr oder weniger Flüssigkeit hinzufügen

- optionale zusätzliche Zutaten: Sherry, Cayennepfeffer, Dill,…