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Donnerstag, 18. November 2021

Kaspressknödel

Wenn sich mal wieder zu viele Reste von altem Brot oder Semmeln angesammelt haben, mache ich gerne Kaspressknödel. Häufig wird die westösterreichische Spezialität als Suppeneinlage in Brühe serviert, ich mag aber lieber einen gemischten Salat mit viel Joghurtdressing dazu.
 
 



 

Zutaten:
 
1 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Möhre
1 TL Butterschmalz
200 ml Milch
250 g getrocknete Backwaren (z.B. Semmeln, Brezen oder Brot), in dünne Scheiben oder Würfel geschnitten
2 Eier
100 g Käse, gerieben (z.B. Bergkäse)
2-4 EL frische Kräuter, fein gehackt (z.B. Petersilie oder Bärlauch)
Salz und Pfeffer
Butterschmalz zum Braten

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch schälen und in Würfel schneiden. Möhre schälen und fein raspeln. In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Knoblauch und Möhre hinzufügen und kurz mitdünsten. Mit der Milch ablöschen und kurz aufkochen lassen. Die Semmelscheiben in eine große Schüssel geben und die Milch darübergießen. Eier, geriebenen Käse und Kräuter dazugeben und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse gut mit den Händen vermengen und 20 Minuten quellen lassen. Gegebenenfalls mit Milch oder Semmelbröseln nacharbeiten, falls die Konsistenz noch nicht passen sollte.
In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen. Aus der Masse Knödel formen, diese etwas flachdrücken und in die Pfanne geben. Von beiden Seiten bei mittlerer Hitze knusprig ausbacken.


Das Rezept ergibt, je nach Größe, etwa 20 Knödel.


Tipps:

- Die Möhre ist optional, man kann sie auch weglassen oder durch anderes geriebenes oder kleingeschnittenes Gemüse ersetzen.

- Alternativ zum Ausbacken in der Pfanne kann man die Kaspressknödel auch im Backofen zubereiten. Dafür den Backofen auf 180ºC Ober-/Unterhitze vorheizen. Die geformten Knödel auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und für 20 Minuten backen.

- Käse: Im Originalrezept wird Graukäse oder Bierkäse verwendet. Alternativ kann man auch andere Käsesorten wie Bergkäse oder Raclettekäse nehmen.

- Kräuter: Auch hier kann man nehmen, was die Vorräte gerade so hergeben. Ich habe neben Petersilie und Bärlauch auch schon Möhrengrün, Selleriegrün oder Oregano benutzt.
Wenn man keine frischen Kräuter vorrätig hat, kann man natürlich auch auf getrocknete Kräuter zurückgreifen.


Inspiration: Chefkoch
 

Samstag, 23. September 2017

Tahindip

Die prall gefüllten Buddha Bowls erfreuen sich großer Beliebtheit und mittlerweile bin auch ich auf den Geschmack gekommen. Oft sind die Bausteine meiner Bowls Reste vom Vortag. Die Bowl auf dem Foto enthält Quinoasalat, gebratene Kichererbsen, gebratene Süßkartoffeln und Möhren, gebratenen Tofu, Gurke, Paprika, Avocado, Brombeeren, Cashewkerne, Möhrengrün und meinen momentanen Lieblingsdip, den ich euch heute hier vorstellen möchte.




Zutaten:

100 ml Kokosmilch
2 EL Tahin
1 TL Limettensaft
Salz und Pfeffer
Kreuzkümmel
1 Knoblauchzehe
1 EL Sojasoße

Zubereitung: 

Alle Zutaten in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Stabmixer verrühren.

Der Dip ist flüssig, wenn man ihn allerdings eine Weile in den Kühlschrank stellt, bekommt er durch die Kokosmilch eine festere Konsistenz.

Passt super zu Rohkost oder Buddha Bowls.

Montag, 6. Oktober 2014

Möhren-Zucchini-Schmarrn mit Möhrengrünpesto

Im Gemüsefach warteten noch Möhren und Zucchini auf ihre Verarbeitung, also habe ich diese pikante Mehlspeise zubereitet. Statt Möhren und Zucchini kann man denke ich auch jedes andere Gemüse verwenden, das sich gut zum Raspeln eignet, etwa Kohlrabi, Kürbis oder Sellerie.




Zutaten:

2 Eier
200 ml Milch
125 g Dinkelmehl Type 630
1/2 TL Backpulver
Salz
1 TL getrockneter Oregano
1 TL Paprikapulver
1 Messerspitze Piment d'Espelette (oder anderes Chilipulver)
20 g Möhrengrün
20 g Pinienkerne
30 g Parmesan
1 Knoblauchzehe
4 EL Olivenöl
4 EL Wasser
125 g Möhren
125 g Zucchini 
Salz und Pfeffer
2 EL Olivenöl

Zubereitung:

Die Eier trennen, Eiweiß in den Kühlschrank stellen.
Eigelb und Milch mit dem Mixer schaumig schlagen, dann Mehl, Backpulver, Salz, Oregano, Paprika und Piment d'Espelette miteinander vermischen und unterrühren. Den Teig 20 Minuten quellen lassen.
Für das Pesto Möhrengrün waschen, trocken schütteln und fein hacken. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie anfangen, zu duften. Möhrengrün, Pinienkerne, Parmesan, Knoblauch, Wasser und 4 EL Olivenöl pürieren. Mit Salz abschmecken.
Möhren schälen, Möhren und Zucchini raspeln und zum Teig geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. 
2 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen, den Teig hineingeben und bei mittlerer Hitze so lange backen, bis die Unterseite fest wird. Den Schmarrn mit einem Pfannenwender vorsichtig zerteilen und wenden, bis alle Stücke knusprig sind. Zusammen mit dem Möhrengrünpesto servieren.

Das Rezept reicht für 2 Portionen.


Inspiration: köstlich vegetarisch Ausgabe 5/2012

Montag, 27. Januar 2014

Möhren-Haferflocken-Bratlinge

Mit Entsetzen habe ich gerade festgestellt, dass ich noch gar kein Bratlingrezept in meiner Rezeptsammlung habe. Dabei sind Bratlinge eine recht praktische Sache. Man kann sie warm oder kalt essen, sie lassen sich prima einfrieren und oftmals dienen sie auch noch der Resteverwertung.




Zutaten:

20 g flüssige Butter
200 g Haferflocken
150 ml Milch
250 g Möhren, wer mag mit Grün
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Chilischote
100 g Parmesan
2 Eier
Salz und Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

Butter, Haferflocken und Milch in einer Schüssel vermischen und quellen lassen.
In der Zwischenzeit die Möhren putzen und raspeln, das Möhrengrün fein hacken. Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Chilischote vom Kerngehäuse befreien und in dünne Streifen schneiden. Parmesan fein reiben. 
Alle Zutaten miteinander vermischen, kräftig mit Gemüsebrühe-Paste, Salz und Pfeffer abschmecken. 
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, aus der Masse Bratlinge formen und diese portionsweise rausbraten. Warm oder kalt servieren.


Inspirationchefkoch

Mittwoch, 20. Februar 2013

Nachgemacht: Möhrengrün-Pesto

In meiner Biokiste waren letzten Herbst öfter frische Bundmöhren. Das Möhrengrün sah so appetitlich aus, dass ich es nicht wegwerfen wollte und so habe ich mich mal wieder auf Rezeptsuche begeben. Fündig geworden bin ich dann bei Vegan Cuisine, dort gab es tatsächlich ein Rezept für Möhrengrün-Pesto. Das klang so interessant, dass ich es unbedingt nachmachen musste.
Das Ergebnis schmeckt köstlich und passt prima zu Nudeln oder zum Beispiel zu dieser Brotsuppe.






Zutaten:

frisches Möhrengrün von einem Bund Möhren
50 g Sonnenblumenkerne (alternativ: Pinienkerne)
2 Knoblauchzehen 
75 ml Rapsöl (alternativ: Olivenöl)
2 TL Hefeflocken
Salz und Pfeffer
1 Spritzer Limettensaft

Zubereitung:

Das Möhrengrün gründlich waschen und gut abtropfen lassen.
Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie etwas Farbe bekommen, vor der Weiterverarbeitung abkühlen lassen.
Möhrengrün, Sonnenblumenkerne, Knoblauchzehen und Öl in einen Mixer geben und alles gut zerkleinern. Mit Hefeflocken, Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.


Inspiration: Vegan Cuisine