Freitag, 27. Mai 2022

Paratha

Dieses indische Pfannenbrot passt prima zu Currygerichten. Man kann es pur genießen oder nach Belieben füllen.

Durch die Faltmethode und das mehrmalige Einstreichen mit Fett wird das Brot richtig schön blättrig.

Falls ihr das Brot vegan zubereiten möchtet, benutzt einfach Pflanzenöl statt Ghee/Butter.
Statt Weizenmehl kann man natürlich auch Dinkelmehl verwenden.
 
 

 
Zutaten:
 
50 g Weizenvollkornmehl
100 g Weizenmehl Type 405
ca. 75 ml Wasser
1/2 TL Salz
1 EL Ghee oder Öl für den Teig
Ghee (oder zerlassene Butter oder Öl) zum Bestreichen
Gewürze oder Samen nach Wahl zum Bestreuen (z.B. Salz, Chili, Kreuzkümmel, Schwarzkümmel, getrocknete Minze, Knoblauch, Bärlauch,…)

Zubereitung:
 
Mehl, Wasser, Salz und Ghee in der Küchenmaschine einige Minuten miteinander verkneten, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht. Gegebenenfalls nochmal mit etwas Wasser oder Mehl nacharbeiten. Teig abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Teig in 4 Teile portionieren, Kugeln daraus formen und diese mit dem Nudelholz auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Mit Ghee bepinseln und, auf Wunsch, mit Samen oder Gewürzen bestreuen. Nun den Teigfladen von vorne nach hinten aufrollen und den so entstandenen Teigstrang mit den Handflächen nochmal etwas dünner rollen. Anschließend wie eine Schnecke einrollen, flach drücken und auf einer bemehlten Fläche nochmal dünn ausrollen.
Eine beschichtetet Pfanne erhitzen. Vorsichtig das Mehl von den Fladen klopfen. 1-2 Fladen in die Pfanne legen und bei mittlerer Hitze etwa 30 Sekunden lang backen. Wenden und mit etwas Fett bepinseln. Fladen erneut wenden und auch die andere Seite mit Fett einstreichen. Mehrmals wenden und mit dem Pfannenwender immer ein bisschen nach unten drücken, so dass das Brot gleichmäßig bräunt. Die restlichen Fladen ebenso ausbacken.
 
Das Rezept reicht für 4 kleine Brote.
 
 
Inspiration: Anjums indische vegetarische Küche

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