Dienstag, 17. Oktober 2017

Süßkartoffel-Kichererbsen-Chili

Auf der Suche nach einem Verwendungszweck für Süßkartoffeln bin ich in der neuen Ausgabe der köstlich vegetarisch fündig geworden. Das Chili hat uns prima geschmeckt. Bei der Schärfe müsst ihr euch etwas rantasten, und es kommt natürlich auch auf das verwendete Chilipulver an. Da bei mir Kinder mitessen, musste ich mich mit dem Chili etwas zurückhalten.




Zutaten:

1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
400 g Süßkartoffeln
1 gelbe Paprika
1 EL Kokosöl
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL gemahlener Koriander
1 TL Paprika rosenscharf
1 Messerspitze Chilipulver (oder, je nach Geschmack, auch mehr) 
2 EL Agavendicksaft
1 Dose (400 g) gehackte Tomaten
ein paar Stiele Petersilie 
2 EL Cashewkerne
1 Dose (240 g) Kichererbsen
1 EL Balsamico
Salz und Pfeffer

optional: einige EL Sojajoghurt

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Süßkartoffeln schälen und würfeln. Paprika vom Kerngehäuse befreien, waschen und ebenfalls würfeln.
In einem Topf das Kokosöl erhitzen und darin Zwiebeln, Knoblauch und Süßkartoffeln einige Minuten lang anbraten. Die Gewürze und den Agavendicksaft hinzufügen. Mit den gehackten Tomaten ablöschen. Die leere Dose zur Hälfte mit Wasser füllen und ebenfalls dazugeben. Alles aufkochen lassen, Paprika dazugeben und bei geschlossenem Topf 10 Minuten lang köcheln lassen.
Petersilie waschen, die Blättchen abzupfen und fein hacken. In einer Pfanne die Cashewkerne ohne Fett rösten, bis sie anfangen zu duften.
Kichererbsen abgießen und zum Chili geben. Mit Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken und nochmal kurz köcheln lassen.
Chili in Suppenteller geben und mit Petersilie und Cashewkernen bestreut servieren. Wer mag, kann das Chili auch noch mit einem Klecks Sojajoghurt toppen, das mildert auch nochmal die Schärfe.

Das Rezept reicht für 3-4 Portionen


Inspiration: köstlich vegetarisch Ausgabe 5/2017

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