Gemüseabfälle von Gemüse werfe ich nicht weg, sondern sammle sie in einer Tüte im Tiefkühlschrank.
Das Gemüse sollte selbstverständlich geputzt und frei von Schimmel sein. Nicht mehr ansehnliche Teile wandern auch bei mir auf den Kompost.
Verwendet werden bei mir z.B.: Schalen und Endstücke (von Möhren, Pastinaken, Zwiebeln, Lauch, Sellerie, Petersilienwurzel, Spargel,…), holzige Teile von Kohlrabi, Kerngehäuse von Äpfeln und Birnen und Stängel von Kräutern (z.B. Thymian, Oregano,…).
Wenn genug „Abfälle“ zusammengekommen sind, wird daraus eine Gemüsebrühe gekocht.
Diese Brühe hält sich etwa eine Woche lang im Kühlschrank. Was ich nicht zeitnah verbrauche, friere ich in Gläsern (bitte nicht ganz voll mach, da die Gläser sonst im TK platzen können!) oder in Form von Eiswürfeln ein. Die Eiswürfel finde ich superpraktisch, da man sie prima portionieren kann und so immer einen kleinen „Geschmacksbooster“ vorrätig hat.
Zutaten:
Gemüseabschnitte (etwa eine 1-Liter-TK-Tüte voll)
4 Wacholderbeeren
4 Wacholderbeeren
3 Nelken
3 Lorbeerblätter
1,5 l Wasser
Zubereitung:
Gemüseabschnitte, Gewürze und Wasser in einen großen Topf geben. Das Wasser sollte das Gemüse bedecken. Aufkochen lassen, mit dem Stabmixer grob pürieren und etwa 90 Minuten sanft köcheln lassen. Durch ein Sieb abgießen und das Gemüse dabei gut ausdrücken.
Salz gebe ich erst bei Verwendung der Brühe dazu.
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