Auf der Suche nach einer Verwendungsmöglichkeit für die hier fleißig wachsenden Holunderblüten kam mir der Gedanke, dass man daraus doch bestimmt auch einen schmackhaften Essig machen könnte. Die Rezepte, die ich dazu gefunden habe, unterscheiden sich eigentlich nur in der Essigsorte und der Anzahl der Holunderblütendolden. Ich habe lieber etwas mehr Blüten genommen, schließlich soll man den Holunder deutlich herausschmecken, außerdem habe ich mich für Weißweinessig entschieden. Übrigens kann man den Essig angeblich auch mit den bereits für Holunderblüten-Gelee oder Holunderblütensirup verwendeten Resten machen, das habe ich aber bisher noch nicht ausprobiert. Zum Geschmack kann ich leider noch nichts sagen, schließlich muss der Essig erst noch durchziehen.
Zutaten:
10 Holunderblütendolden
1 l Weißweinessig
Zubereitung:
Die Blütendolden vorsichtig ausschütteln, um eventuell vorhandene Tierchen und vertrocknete Blüten zu entfernen. Die Blüten von den Dolden streifen und zusammen mit dem Essig in ein sauberes, verschließbares Gefäß geben. Täglich schütteln bzw. umrühren und insgesamt 2-4 Wochen ziehen lassen. Dann den Essig durch ein Sieb abgießen, um die Blüten zu entfernen und in zuvor sterilisierte Flaschen abfüllen.
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