Nachgemacht: Gemüsebrühe-Paste

Früher habe ich öfter auf Fertigprodukte zurückgegriffen, mittlerweile versuche ich aber, so viel wie möglich selbst herzustellen. Um das Gemüsebrühe-Pulver in meinem Küchenschrank zu ersetzen, habe ich mich wieder mal auf Rezeptsuche begeben. Bei Juliane von Schöner Tag noch bin ich fündig geworden und von ihrer Gemüsebrühe-Paste bin ich mehr als begeistert.

Zutaten:

1,5 EL Koriandersamen
1/2 EL Fenchelsamen
1/2 EL bunte Pfefferkörner
1/2 EL Piment
375 g Zwiebeln
1/2 Stange Lauch
2 Möhren
125 g Stangensellerie
1/2 Fenchelknolle
6 Zehen Knoblauch
1/2 Bund Thymian
1/2 Bund glatte Petersilie
400 g Tomaten
50 g Meersalz 

Zubereitung:

Koriandersamen, Fenchelsamen, Pfefferkörner und Piment in einer Gewürzmühle fein mahlen. Ich benutze dafür die Gewürzmühle meines Foodprozessors.
Gemüse ggf. schälen, putzen und in grobe Stücke schneiden, Kräuter waschen, abtropfen lassen und die Blätter von den Stängeln zupfen. Gemüsestücke und Kräuterblätter nach und nach in den Foodprozessor geben und pürieren, am Schluss noch das Salz hinzufügen und nochmal durchmixen. Die Menge hat bei mir gerade so in den 4-Liter-Mixbehälter gepasst.

Den Backofern auf 100°C Umluft vorheizen. Das pürierte Gemüse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verstreichen, in den Ofen schieben und etwa 1 Stunde trocknen lassen. Einen Kochlöffel in die Ofentüre klemmen und den Gemüsebrei weitere 3 Stunden trocknen lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren.

Die fertige Gemüsebrühe-Paste in sterilisierte Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Für einen Liter Gemüsebrühe etwa 1-2 EL der Paste verwenden.


Inspiration: Schöner Tag noch