Seit hier ein Spätzlehobel eingezogen ist, stehen diese schwäbischen Teigwaren öfter auf dem Speiseplan. Da Spätzle allein natürlich etwas langweilig sind, werden sie hier mit Sauerkraut und aromatischem Bergkäse kombiniert.
Zutaten:
für das Sauerkraut:
1 EL Butterschmalz
1 Zwiebel, in feine Scheiben geschnitten
für den Spätzleteig:
2 Eier
35 ml Milch
125 g Spätzlemehl (bei mir: Dinkel-Spätzlemehl)
5 g Salz
Zubereitung:
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
1/4 Apfel, fein gewürfelt
1 EL Zucker
250 g frisches Sauerkraut
250 ml Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
1 Nelke
3 Wacholderbeeren
Salz und Pfeffer
für den Spätzleteig:
2 Eier
35 ml Milch
125 g Spätzlemehl (bei mir: Dinkel-Spätzlemehl)
5 g Salz
außerdem:
100 g Bergkäse, gerieben
Zubereitung:
Das Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen und Zwiebel, Knoblauch und Apfel darin andünsten. Zucker hinzufügen und alles etwas karamellisieren lassen. Anschließend 2/3 des Sauerkrauts dazugeben und kurz mitdünsten. Mit 250 ml Gemüsebrühe ablöschen. Lorbeerblatt, Nelken und Wacholderbeeren hinzufügen. Aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Sauerkraut etwa eine Stunde bei sanfter Hitze köcheln lassen. Immer wieder mal umrühren und ggf. noch etwas Wasser nachgießen, damit nichts anbrennt. 15 Minuten vor Ende der Kochzeit das restliche Kraut hinzufügen. Vor der Zugabe der Spätzle Lorbeerblatt, Nelke und Wacholder entfernen.
Währenddessen die Zutaten für den Spätzleteig mit dem Handmixer verrühren.
Das Rezept reicht für 3-4 Portionen.
Währenddessen die Zutaten für den Spätzleteig mit dem Handmixer verrühren.
Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen.
Den Teig mit Hilfe eines Spätzlehobels in das siedende Salzwasser hobeln. Spätzle kurz im Wasser ziehen lassen, sobald sie oben schwimmen mit einer Schaumkelle herausnehmen und zu dem fertigen Sauerkraut in die Pfanne geben. Kurz mitbraten und zum Schluss den geriebenen Käse untermengen, dabei so lange rühren, bis der Käse komplett geschmolzen ist.
Dazu passt Blattsalat.
Das Rezept reicht für 3-4 Portionen.
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