Oder übersetzt: Gemüsereis mit Joghurt- und Linsensoße. Als ich dieses Rezept in meiner Lieblingskochzeitschrift entdeckt habe, war klar, dass ich das unbedingt ausprobieren muss.
Zutaten:
für den Gemüsereis (Biryani):
100 g Basmatireis
1 Lorbeerblatt
250 g Blumenkohl (ich habe TK-Blumenkohl verwendet)
2 Möhren (etwa 125 g)
2 Kartoffeln (etwa 125 g)
1 kleine Zwiebel
1 Chilischote
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1/2 Bund Koriander
30 g Cashewkerne
1/2 TL Senfkörner
2 Kardamomkapseln
1 Nelke
je 1/2 TL Kurkuma, Zimt und Kreuzkümmel
1 Messerspitze Chilipulver
1 EL Kokosöl
125 g Sojajoghurt
75 ml Gemüsebrühe
75 g TK-Erbsen
30 g Rosinen
für die Linsensoße (Sambar):
50 g rote Linsen
1/2 kleine Zwiebel
1/2 Chilischote
30 g Cocktailtomaten
1 TL Kokosöl
Chilipulver
je 1/4 TL gemahlener Kurkuma, Zimt und Kreuzkümmel
2 TL Kokosraspeln
1 gehäufter TL Tamarindenpaste
schwarzer Pfeffer
für die Joghurtsoße (Raita):
einige Blätter Minze
125 g Sojajoghurt
Chilipulver
1 TL Zitronensaft
Zubereitung:
Den Reis mit kaltem Wasser waschen, bis das Wasser klar bleibt. Zusammen mit 150 ml Wasser und dem Lorbeerblatt in einen Topf geben und salzen. 10 Minuten einweichen lassen, dann auf höchster Hitzestufe zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, den Herd runterstellen und den Reis bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten lang köcheln lassen, bis das Wasser komplett aufgesogen ist. Abkühlen lassen.
Das Gemüse rüsten, den Blumenkohl in Röschen, die Möhren in Scheiben und die Kartoffeln in Würfel schneiden. Zwiebel und Ingwer fein würfeln. Chilischote in Ringe schneiden.
Koriander waschen, die Blätter abzupfen und fein hacken.
Die Cashewkerne in einem kleinen Topf ohne Fett rösten, bis sie anfangen, zu duften und anschließend mit einem Messer grob zerkleinern.
Senfkörner, Kardamomsamen und Nelke im Mörser zerreiben.
Kokosöl in einem Wok erhitzen und Ingwer, Chili und die Gewürze darin unter Rühren anbraten. Zwiebeln hinzufügen und mitbraten. Blumenkohl, Kartoffeln und Möhren ebenfalls dazugeben und einige Minuten anbraten. Mit Joghurt und Brühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel 12 Minuten köcheln lassen.
Inzwischen für die Linsensoße die Linsen waschen und zusammen mit 100 ml Wasser in einen Topf geben und aufkochen, dann 10 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Erst danach salzen.
Zwiebel, Chilischote und Tomaten rüsten und fein würfeln. Kokosöl in einem kleinen Topf erhitzen und die Zwiebel, die Gewürze und die Kokosraspeln darin anbraten. Tomaten dazugeben und mitbraten. Mit 75 ml Wasser ablöschen. Linsen und Tamarindenpaste hinzufügen und alles im offenen Topf so lange köcheln lassen, bis eine sämige Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und warmhalten.
Für den Gemüsereis Reis, Erbsen und Rosinen zum Gemüse geben und 10-12 Minuten unter Rühren weiterbraten.
Für die Joghurtsoße Minze kalt abbrausen, die Blätter abzupfen und fein hacken.
Joghurt mit Minze, 1/4 TL Salz, einer Messerspitze Chilipulver und Zitronensaft in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren.
Gemüsereis auf zwei Teller geben und mit Koriander und Cashewkernen bestreut servieren. Sambar und Raita dazureichen.
Das Rezept soll eigentlich 2 Portionen satt kriegen, der Reis hat bei uns aber locker für 4 Portionen gereicht. Ich glaube, von der Linsensoße werde ich das nächste Mal etwas mehr machen, die hat mir nämlich besonders gut geschmeckt.
Inspiration: köstlich vegetarisch Ausgabe 2/21
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